Warum ist Aufwärmen vor jedem Sport so wichtig und welche Aufwärmübungen sind besonders gut?
Zu jeder Jahreszeit und gerade im Herbst bei kühleren Temperaturen sollte sich jeder Sportler intensiv mit einem guten Aufwärmen beschäftigen. Unabhängig davon, welche Sportart bzw. sportliche Intensität betrieben wird, sind Kaltstarts gefährlich. Zum häufig nicht beliebten und unterschätzen Aufwärmen möchten wir euch als kleine Hilfestellung Übungstafeln sowie Übungsclips zur Verfügung stellen.
Unsere Übungstafeln sind an folgenden Strecken aufgestellt:
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Was beinhaltet ein gutes Aufwärmen?
Ein gutes Aufwärmprogramm bzw. gute Aufwärmübungen bereiten den gesamten Körper auf das bevorstehende Training vor. Unabhängig davon, um welchen Sport es sich handelt, sollte jedes Aufwärmprogramm die folgenden Aspekte beachten bzw. die folgenden Körperpartien „aufwärmen“:
Anregung des Herz-Kreislauf-Systems: Durch die Bewegung beim Aufwärmen wird das Herz-Kreislauf-System angeregt und die Pulsfrequenz sollte dabei langsam gesteigert werden. Der Richtwert beim Aufwärmtraining ist ein Puls von 112 bis 130 Schläge.
Vorbereitung der Muskulatur: Beim Aufwärmen kommt es zur Erhöhung der Körpertemperatur und diese führt zur Beschleunigung von Stoffwechselvorgängen im Körper. Das bedeutet, dass das Herz schneller pumpt, wodurch die Muskulatur optimal mit Blut und Sauerstoff versorgt wird. Eine gut aufgewärmte Muskulatur ist flexibler und weniger anfällig für Verletzungen.
Aufwärmen der Gelenke: Durch die Bewegung im Aufwärmprogramm wird die Schicht zwischen den Gelenken (Knorpel) wie ein Schwamm zusammengedrückt und wieder entspannt. Durch diesen Mechanismus wird die Knorpelschicht dicker und die beim Sport einwirkenden Kräfte werden auf eine größere Auflagefläche verteilt, wodurch langfristig eine Abnutzung der Gelenke vorgebeugt wird.
Aufwärmübungen:
Dehnübung: vorderer Oberschenkel